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Vortrag Dr. Sabine Brenner-Wilczek zum Nachlass von Hans Stilett

Romanistik

Zum Nachlass des Montaigne-Übersetzers Hans Stilett im Heinrich-Heine-Institut
Vortrag von Dr. Sabine Brenner-Wilczek, Direktorin des Heinrich-Heine-Instituts Düsseldorf

Michel Eyquem de Montaigne (1533-1592) gilt als Begründer der Essayistik im kulturhistorischen Kontext der französischen Renaissance. In den Jahren 1572-1592 verfasste er seine berühmten Essais und seine Weltbeobachtungen gingen ebenfalls ein in das Tagebuch zu seiner Italienreise (posthum 1774).

Der Literaturwissenschaftler, Herausgeber und Übersetzer Hans Stilett (eigentlich Hans Adolf Stiehl, 1922-2015) war ein Experte für das Werk Montaignes. Er verfasste seine Promotion zu dessen Reisetagebuch, das er selbst später auch übersetzte (2002), und er publizierte im Jahr 1998 eine komplette Neuübersetzung der Essais. Der Nachlass von Stilett liegt im Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf und wird in einem Masterseminar zum Thema „Que sais-je? Michel de Montaigne: Rezeption und Übersetzung“, geleitet von PD Dr. Vera Elisabeth Gerling, teils für das forschende Lernen der Studierenden zur Verfügung gestellt.

Frau Dr. Brenner-Wilczek, Direktorin des Heinrich-Heine-Instituts, wird uns in ihrem Vortrag Auskunft geben über die Beschaffenheit und die Inhalte des Nachlasses. Auch werden wir erfahren, wie der Nachlass seinen Weg nach Düsseldorf angetreten ist.

Der Vortrag findet im Rahmen des Masterseminars als Videokonferenze auf Webex statt. Interessierte sind herzlich willkommen. Anmeldung bitte unter gerling@hhu.de.

Details

07.06.2021, 12:30 Uhr - 14:00 Uhr
Institut für Romanistik
Ort: online (Videokonferenz)
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